Rauchen vs. Verdampfen – Was steckt hinter dem Trend?
Im Zuge der Umsetzung des Nichtraucherschutzgesetzes in Deutschland wurden bundesweit die Raucher in die Außenbereiche verbannt. Das betraf sowohl Einrichtungen wie Bars, die Gastronomie und auch Kneipen. Hierdurch kam es zu einem Hinterfragen der Raucher, die sich durch die neuen und bindenden Umstände alternative Rauchmöglichkeiten erschlossen, mussten. E-Zigaretten sowie Verdampfer haben hierdurch zunehmend Einzug in den Alltag der Menschen gehalten. Im nachfolgenden Beitrag finden Interessenten zahlreiche Informationen zu alternativen Zigarettenmöglichkeiten.
Der Zigarettenmarkt im Überblick
Der klassische Raucher konsumiert bis heute entweder konservative Filterzigaretten oder selbstgedrehte Varianten, die aus Blättchen und Tabak bestehen. Was sich heute als unmöglich anhört und zunehmend in Vergessenheit gerät ist, dass es als normal galt in Cafés, Bars, Restaurants, Flugzeugen oder auch in der Bahn zu rauchen, bevor das Inkrafttreten des Nichtraucherschutzgesetzes vollzogen wurde. Raucher konnten ihre Süchte wie selbstverständlich überall befriedigen, ohne Rücksicht auf Nichtraucher nehmen zu müssen.
Erst nachdem die moderne Wissenschaft nachweisen konnte, dass auch Passivraucher erheblichen körperlichen Gefahren ausgesetzt sind, wurde politisch durchgegriffen und der Staat erließ die entsprechenden Gesetzmäßigkeiten. Zu diesem Zeitpunkt waren Raucher auf der Suche nach Lösungsansätzen. Die einfachste Lösung erschien das Aufsuchen einer Raucherkneipe. Hierzu wurden Vereine gegründet, um Ausnahmegenehmigungen zu erhalten. Zudem wurde die E-Zigarette entdeckt. Eine E-Zigarette stößt keinen schadhaften Passivrauch aus, der voller Krankheitserreger ist. Aufgrund dessen waren E-Zigaretten auch im Innenbereichen erlaubt.
Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie den Dampf Shop Online, um sich als Rauchkonsument einen Überblick über verschiedene Modelle und Alternativen zur klassischen Zigarette zu verschaffen. Die Vielfalt von E-Zigaretten sowie Verdampfern inklusiven Liquids ist enorm. Interessant ist hierbei, dass Nikotin nicht zwangsläufig integriert sein muss. Das ist besonders vorteilhaft, denn diese Substanz führt zur Abhängigkeit. Raucher können sich mit Verdampfern schrittweise entwöhnen. Auf dem Markt finden sich Liquids mit viel, wenig oder auch vollkommen ohne Nikotin.
Worin sich Verbrennung und Verdampfung von Substanzen unterscheiden
Es ist vorteilhaft beim Konsum von Aromen sowie von Nikotin den Unterschied zwischen dem Verdampfen und dem Verbrennen zu kennen. Sollten beispielsweise Filterzigaretten genutzt werden, die mit dem Entzünden entfacht werden, werden automatisch Giftstoffe und Nikotin freigesetzt. Durch ein tiefes Einatmen werden die Inhaltsstoffe inhaliert und gelangen über die Lunge direkt in den Blutkreislauf. Ähnliches vollzieht sich im Übrigen auch bei dem Entzünden eines Joints.
Wissenschaftler konnten durch Untersuchungen nachweisen, dass beim Verdampfen und Verbrennen verschiedene Prozesse ausgelöst werden. Konsumenten können sich den Unterschied hierbei wie beim Dünsten und Anbraten vorstellen. Je nachdem, welchen Vorgang man beispielsweise beim Kochen anwendet, entscheidet darüber, welche Nährstoffe in den Nahrungsmitteln enthalten bleiben.
Verbrennen und Verdampfen: Freisetzung von THC und Nikotin
Sowohl beim Verdampfen wie auch beim Verbrennen werden aufgrund des Erhitzung-Prozesses von THC und Nikotin als Stoffe freigesetzt. Zu beachten ist, dass die Verbrennungstemperatur bei einer offenen Flamme höher ist. Hierdurch werden Stoffe automatisiert freigesetzt. Chemisch greift der Prozess des Aufspaltens zwischen der Verbindung organischer Moleküle sowie von Kohlenstoffatomen. Es werden in diesem Prozess primär freie Radikale erzeugt. Diese freien Radikale schädigen den menschlichen Organismus und enthalten verschiedenartige Toxine. Aufgrund dieser Vorgänge entsteht im Übrigen die Raucherlunge, in der sich vor allem Teer und weitere schädigende Substanzen ablagern.
Konsumenten, die das Verdampfen nutzen, können hingegen von einer äußerst kleinteiligen sowie exakten Temperatureinstellung profitieren. Im Regelfall sind die Verdampfer so konzipiert, dass sie mit Temperaturen von ca. 170 °C arbeiten, um lediglich die gewünschten Stoffe auch freizusetzen. Das Erhitzen erhält im direkten Vergleich zum Verbrennen wesentlich mehr Inhaltsstoffe, die andernfalls verbrannt werden würden. Für normale Raucher ist dieser Umstand zumeist nicht so wichtig, wie für Cannabiskonsumenten.
Auffällig ist, dass E-Zigaretten, die keine flüssigen Inhaltsstoffe beinhalten, auch höhere Temperaturen benötigen. Die Funktionsweise ist ebenso einfach, denn es werden lediglich kleinere Tabaksticks in die Vorrichtung am Griff gefüllt. Der Tabak in Pressform kann dann via Knopfdruck einfach und unkompliziert auf 350 °C erhitzt werden. Konsumenten können hierbei eine volle Portion des Dampfes einatmen. Ungesunde Verbrennungsprodukte werden hingegen im Vergleich zur klassischen Zigarette minimiert. Der Markt für Alternativen klassischer Zigaretten ist groß. Eine solide Recherche und gründliche Beratung hilft bei der Entscheidungsfindung für ein Produkt.