Was tun gegen Haarausfall ?

Haarausfall bei Männern ist keine Seltenheit. Teilweise sind hiervon schon in jüngeren Jahren die Männer betroffen. Problematisch ist Haarausfall jedoch immer bei Frauen. Gerade bei Frauen in den Wechseljahren werden die Haare dünner und können ausfallen. Meist greifen viele zu Haarwuchsmitteln, obwohl die Ursache noch nicht einmal krankheitsbedingt ist. Nicht jedes Mittel lässt sich ohne Nebenwirkungen anwenden.

Warum fallen bei Frauen die Haare aus?

Ein nicht krankheitsbedingter Haarausfall bei Frauen kann verschiedene Ursachen haben. Häufig handelt es sich um hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft. Die Einnahme der Pille kann aber ebenfalls einen Grund darstellen.

Aber auch in den Wechseljahren macht sich der erste Haarausfall bemerkbar. In vielen Fällen liegt es am Nährstoffmangel oder einer einseitigen Ernährung. Teilweise sorgen auch Medikamente mit ihren Nebenwirkungen für Haarausfall. Nicht unerwähnt bleiben sollen Stress und Bluthochdruck.

Im Alter nimmt die Funktion der Talgdrüsen auf der Kopfhaut ab. Die Folge ist trockenes und brüchiges Haar. Über längere Zeit wird das Haar sehr fein und kann zudem ausfallen.

Verschiedene Lösungen gegen Haarausfall

Forscher haben beispielsweise entdeckt, dass Basilikum eine hemmende Wirkung auf Haarausfall hat. In einer Testreihe wurde Frauen eine Gesichtscreme auf Basis von Basilikum verabreicht. Schon nach kurzer Zeit entdeckten die Experten bei den Probanden dichtere Augenbrauen. Ausgehend dieser Test sind mittlerweile auch Haarkuren mit Rezilin-Basilikum-Extrakt erhältlich.

Andere setzen auf speziell entwickelte Shampoos und Seren, welche sich ebenfalls gegen Haarausfall bewährt haben. Mit speziellen Wirkstoffen werden die vorhandenen Haare von der Wurzel bis zur Haarspitze gepflegt und gestärkt. Hier hat sich in den letzten Jahren im Bereich Wissenschaft und Wellness enorm viel getan. Ein Beispiel finden Sie unter https://haircure.de/. Hierbei handelt es sich um ein besonderes Shampoo, welches die Kopfhaut nicht nur reinigt, sondern auch regeneriert. Möglich machen dies spezielle Wirkstoffe. Das Haarvolumen wird zudem sichtbar verbessert.

Mit einem Serum wird das Haar gestärkt und erreicht nach regelmäßiger Anwendung eine höhere Dicke und Dichte. Auch in diesem Serum sind besondere Wirkstoffe aus 16 kaltgepressten Ölen enthalten.

Ein Facharzt kann die Ursache für Haarausfall feststellen

Wenn Sie Haarausfall feststellen und dieser nicht nur vorübergehender Natur ist, sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen. Neben einer Diagnose werden Ihnen entsprechende Behandlungsmethoden vorgestellt. Falls zum Beispiel die ganze Kopfpartie von Haarausfall betroffen ist, dann ist von einem sogenannten diffusen Haarausfall die Rede.

Scharf abgegrenzte Kahlstellen treten häufig bei Männern auf. Aber auch Frauen sind davon betroffen. In diesem Fall ist von einem kreisrunden Haarausfall die Rede. Vereinzelter Haarausfall deutet häufig auf Haarstrukturschäden hin. Hierbei wird das Haar durch übermäßiges Styling und strapazierter Pflege in der Struktur geschädigt.

Haarausfall durch strapaziöses Stylen vermeiden

In heutiger Zeit spielt der äußere Look eine entscheidende Rolle. Das Haar muss immer perfekt liegen und in Form gebracht werden. Insbesondere in der Damenwelt ist das Haar großen Temperaturschwankungen durch Haar-Curler etc. ausgesetzt. Die Folge ist ein Aufsplittern und Abbrechen des Haarschaftes.

Ein sehr starker Haarbruch kann zu einem dünneren und schütteren Haar führen. In aller Regel brechen die Haare dabei direkt über der Kopfhaut ab. Vorteilhaft ist, dass die Haarwurzeln aktiv bleiben. Zu den häufigsten Ursachen gehören intensives Kämmen, Bürsten, Tönen und Färben, Bleichen, Dauerwellen und Waschen mit alkalihaltigen Shampoos. Aber auch eine intensive UV-Bestrahlung oder der Einsatz eines heißen Föns können zu Haarschäden führen.

Wenn die Haare in dieser Form erste Schäden zeigen oder gar schon ausfallen, sollten Sie eine sanftere Haarpflege in Erwägung ziehen. Lassen Sie das Haar über längere Zeit sich selbst regenerieren. Natürlich können Sie auch besondere Pflegemittel und Öle einsetzen, welche dem Haar die benötigte Feuchtigkeit zurückgibt. Insgesamt sollten Sie Ihr Styling überdenken. Häufig ist weniger mehr.